Schon als ich dich das erste Mal sah,
in Herz und Hirn etwas geschah.
Im Vorbeigehen auf voller Straße
sah ich weder Größe noch Maße.
Doch die Stimme hat mich angeregt,
dass ich die Augen zu dir bewegt.

Ganz neutral war erst dein Blick,
dein Kopf flog keck in das Genick.
Die Brust ward dafür rausgestreckt
der Bauch gezogen, bis er versteckt.
Dabei muss beides gar nicht sein,
wer dich liebt, tauscht alles ein.

Und ich sah auf deine dünne Hose,
die dem Hintern gab die Pose.
Drinnen ahnte ich Pfirsichbacken,
die meine Hände gern mal packen.
Von dem Tanga will ich schweigen,
der gewillt ist, mehr zu zeigen.

Dabei hab ich erfreut satt studiert,
dass dein Venushügel glatt rasiert.
Das ist ideal für gemeinsame Bewegung,
aber wichtig ist vorher die Überlegung:
Empfindest du, wie ich seit heut von dir,
dann bitte schreib und antworte mir.

08.09.2013 © Wolf-Rüdiger Guthmann